Hier sind wir Zuhause

 

Der Anfang
 Nachdem wir schon immer nach Möglichkeiten gesucht haben unsere zerstreuten Werkstätten und Lager zusammenzuführen, sind wir seit dem 1. Mai 2004 in "neue" Gebäude gezogen. Seitdem sind wir überwiegend mit dem herrichten der Gebäude beschäftigt.

Wohnhaus und ein Teil der Werkhalle

Werkhalle
Die "alten Hallen" von vorne und von hinten
 

Zu den technischen Daten:

 

Grundstück ca. 4000 qm

Überdacht ca. 1000 qm,

davon ca. 300 qm Werkhalle+Haus, 700 qm "alte Halle"

 

5.07.2004

 Stand 2004
Wie viele Fenster hat dein Heim?

Unseres hat einige zu bieten und so wurde der Sommer zum Restaurieren der Fenster genutzt. Schleifen, spachteln, evtl. einglasen, etc. 

 

An schlechten Tagen wurde die Werkhalle hergerichtet.

So wurden einige Liter weiße Farbe an der Decke und den Wänden verteilt.

Ein teil der Halle wurde für die Feinmechanik-Werkstatt abgetrennt.
Der Werkstattbetrieb wurde nach einer  Woche Umzugspause, in den neuen Räumlichkeiten, wieder aufgenommen.
Einzug des ersten Hallenbewohners, einer "großen" Drehmaschine.

 

Links das "Dienstfahrrad", schnellste Verbindung zwischen Haus und "alten" Hallen.

 

 

15.1.2005

Stand 2005

Was geschah 2005:

Die alte Küche wurde durch eine Einbauküche eines schwedischen Möbelhauses ersetzt, der Keller geweißelt etc.

alte Küche

neue Küche

Teile der Gebäude wurden gestrichen, Fenster der Schreinerei restauriert.

Werkhalle nord

Alte Halle, die  "Schreinerei"

Werkhalle west

Das Hauptprojekt 2005:

Schreinerei alt

Schreinerei neu

Die Räume für die "Schreinerei" wurden komplett saniert. So wurden die Reste des alten Holzbodens entfernt, 20cm Erdreich ausgehoben, Kies aufgeschüttet und eine Betonbodenplatte gegossen.

Eine zweiflüglige Zwischentüre wurde gesetzt. An Decke und Wänden wurde der Putz ausgebessert, eine Wand wurde mit Gipskartonplatten verblendet. Ein Schlot wurde aufgemauert, Fenster und Türstöcke restauriert und gestrichen.
Die Elektroinstallation wurde durchgeführt. Es wurden Balken für einen 30mm Rauspund-Boden gesetzt, Isolierschüttung eingebracht und die Zwischendecke isoliert.
 

29.01.200

Stand 2006
Anfang des Jahres wurde das Wohnzimmer möbliert, Brennholz geschlagen und ein Teil des Bodens der "Bauschreinerei" erneuert.
Hauptprojekt dieses Jahres war die Erneuerung des Daches der Werkhalle. Auf Grund der geringen Dachneigung wurde mit Blech (Sandwich) eingedeckt. Das dem Wohnhaus angrenzende Drittel wurde zusätzlich Isoliert.

Die Heizung wurde erneuert und Sonnenkollektoren auf dem Hallendach montiert.

Während die Dachdecker ihr Werk vollbrachten, nahmen wir uns dem Wohnhaus an. Wetterbretter (Windfang) und Dachrinne mit Ablauf wurden erneuert, defekte Dachziegel ausgetauscht, das Giebelfenster restauriert, der Verputz ausgebessert und abschließend wurde das Haus gestrichen.
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Es wurden wieder ein paar Fenster restauriert, ein paar Wände der alten Halle gestrichen, der Balkon restauriert und ein neues Geländer montiert (die Holzverkleidung liegt noch beim Streichen).

 

 

In einen Teil der alten Halle, wurde der Boden ausgehoben und eine Bodenplatte betoniert. Soll nach errichten einer Zwischendecke als Lager dienen. (oben) Der alte Holzofen im Haus wurde durch den Bullerjan ersetzt. (unten)
 

28.1.2007

Stand 2007
Der Bullerjan erhielt eine "Ofenbank", aus echten deutschen Eichenbohlen geschnitzt.
/\ Indor Hauptprojekt war das Lager. Nach dem Streichen der Wände auf ca. 2,5m Höhe wurde das Ständerwerk eingebracht.

Und so sah dann die Unterseite aus. \/

/\ Dann wurde der Zwischenboden aus OSB Platten verlegt.

Und das war die Oberseite. \/

/\ Der Balkon wurde dann doch noch fertiggestellt.

Draußen wurde eine Kammer abgerissen, die durch ihre abenteuerliche Dacheinbindung immer wieder für Nässe in den Hallen gesorgt hat. \/

Lagerfenster wurde wegen des nicht Vorhandenseins bzw. desolaten Zustandes neu gebaut. (Bausatz oben, fertiges Fenster unten).  

Als die neuen Fensterflügel montiert waren, trudelten auch unsere neuen Maschinen an (Schlagschere, Abkantbank). Da diese im sog. Kircheheim Lager ihren Platz finden sollten, musste dieses zügig geräumt werden. >
So füllte sich das "Zentrallager" oben wie unten. Ach so, nach dem Umzug wurde endlich die Treppe gebaut und eingebracht (zumindest provisorisch).
Ach so, dann waren da auch noch ein paar Fenster (rechts), eine Giebelverschalung, div. Regenrinnen, defekte Regenwasserabläufe, Wetterbretter etc.

 

7.1.2008

 

Stand 2008
Nachdem das "Kircheim"-Lager leer war, konnte mit der Renovierung begonnen werden. Die Elektroinstallation wurde auf den heutigen Stand (eigene Unterverteilung mit FI) gebracht, Fenster und Wände gestrichen, eine Werkbank und ein Blechregal gebaut. So bekamen die Schlagschere und die Abkantbank ihr neues Zuhause. 
Die Treppe im Lager wurde befestigt, bekam einen Handlauf und der Treppendurchbruch eine Brüstung.
Dann wurden alte Bekannte gebaut, die Fenster der Hallen-Nord-Seite. Die neue Serie bestand aus neun Fensterflügel, wobei drei Stück mit Bändern ausgestattet wurden.

So wurden die Rohlinge erst einmal gefräst und geleimt, und dann auf Halde gelegt.

Denn es stand das Hauptjahresprojekt an: Die "große Garage". Nachdem die Deckenverkleidung eh schon mehr am Boden lag als an der Decke hing, wurde sie kurzerhand entfernt. 
Als sich der Staub gelegt hatte und der Müll im Container verstaut war, sah die Halle so aus (siehe Bild links). Dann wurde Mauerwerk und Putz ausgebessert, Fensterstöcke geschliffen, dass übliche halt.
Erwähnenswert bleibt noch das lasieren der Nagelbinder. So wurde nach Vorversuchen beschlossen die Lasur sprühend aufzutragen, mit einer handbetriebenen Sprüheinrichtung (ähnlich einer Unkrautspritze). Nach dem ersten Nagelbinder stand fest, dem Lackierer fällt der Arm ab. Die Lösung bestand aus einem Kompressor und einen Druckminderer.

Nachdem die Hälfte der Halle bearbeitet war, kam die Feststellung, sägeraues Holz braucht vieeel Farbe. Da der erste Baumarkt leergekauft war (menge siehe Bild oben) wurde eine Baumarkt Lasur Rallye gestartet. Im Bild links sieht man das Ergebnis nachdem wir doch noch genügend Farbe aufgetrieben hatten.

Dann wurden die Fensterstöcke gestrichen, geweißelt (gähn) usw.
Es blieb tatsächlich noch Zeit, die begonnenen Fenster zu lackieren und Einzuglassen. Da es zusehends kälter wurde, fällt die Überarbeitung der Fensterstöcke auf nächstes Jahr.
15.2.2009
Stand 2009
Begonnen hat das Jahr mit dem Abriss einer 2004 erbauten Trockenwand, da die CNC-Fräsmaschine einfach nicht durch die Türe passen wollte.

Nachdem man eh schon dabei war, wurde die Feinmechanik Werkstatt um ein paar qm erweitert.

Es kam wie es kommen musste. Da die alte Halle nun unten fertig ist und die 28 Fenster der Oberlichte zum zweiten mal gestrichen waren, war es Zeit für ein neues Dach.

Halle mit Oberlichte \/

< Halle ohne Oberlichte (braucht jemand Fenster, habe ne Pallete voll)
Der nächste Akt fing mit dieser Gerätschaft an. Hört auf den Namen Kaldewei Robusta, Badeofen.

Das Bad war sowieso schon renovierungsbedürftig, so wurde nach dem Setzen der Schlotbuchse saniert. Einschließlich einer Steckdose.

Da an den meisten Steckdosen hinten Kabel dran sind, welches in diesen Fall über der Badtüre im Treppenhaus baumelte und das Treppenhaus sowieso schon renovierungsbedürftig... .

Renovierungstechnischer Buschbrand Hilfsausdruck

Bemerkenswert war noch ein Einblick in eine Verkastung über deren Inhalt schon wetten abgeschlossen wurden. Leider habe ich gewonnen. Das Foto unten entstand nachdem zwei Staubsaugerbeutel Ruß entfernt waren.

Interessant ist noch, das auf der anderen Seite ca. 10cm unterhalb die häusliche Hauptfeuerstelle einmündet und das ganze fünf Winter in Betrieb war.

Unten wurde dann das Treppenhaus und der Eingangsbereich durch eine Tür getrennt. Der Sicherungskasten wurde UP gesetzt, Beleuchtung versetzt etc.

 

Fürs Lager gab es dann noch oben neue Fenster, und der Lagervorraum wurde hergerichtet.
14.2.2010