Wasserflug I |
Letzte
Startvorbereitungen für das Forschungsprojekt Wasserflug.
Nachdem die ersten Versuche mit einem Funflyer fehlgeschlagen sind, war diesmal der Zabarak dran. |
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Die Schwimmer sind nach Fotos gebaut und bestehen aus einem Spantgerüst, das mit 1,5mm Balsa beplankt ist. Zusätzlich wurde noch eine Lage Gewebe aufgebracht und das ganze gründlich Lackiert. |
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Beim ersten Startversuch stellte sich heraus,
daß die Laschen an denen die Schwimmer am Gestell verschraubt sind zu
labil waren.
Beim zweiten Versuch mit verstärkten Laschen funktionierte es dann. Kurze Verdrängerfahrt, Gleitfahrt und Flug. |
Die Motorleistung sollte nicht zu knapp sein. Was mit normalen Fahrwerk als üppig zu bezeichnen ist, reicht mit Schwimmern gerade mal so zum vernünftigen Fliegen (Rückenflug, Rollen, Looping mit anstechen) | |
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Das beste ist, auf dem Wasser ist Landeplatz ohne Ende. Gegen den Wind
ausrichten, gerade halten und runter. Nach kurzer Gleitfahrt geht es in
Verdrängerfahrt und die Mühle steht.
Wer jetzt den Akku lehrgeflogen hat muss schwimmen oder warten. Wenn nicht, kann man den Flieger mit viel geduld ans Ufer schippern (Fährt sich schlimmer als Zweibeinfahrwerk ohne lenkbares Heckrad) |
Nachdem die Sache
mit dem Zabarak funktioniert hat, wurde der der zweite Flieger ein
Ikarus-Trainer.
Die Schwimmer sind diesmal von PAF und funktionieren einwandfrei. |
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Der Flieger wurde
auf 3-Blatt Propeller umgerüstet um das eintauchen der Propellerspitzen
in die Bugwelle zu verringern.
Durch die Mehrleistung und Auslegung als Kunstflugtrainer ist auch ordentlich Kunstflug möglich. |
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Wasserflug III |
Der nächste Versuch
ist ein astreines Wasserflugzeug. Die Wahl viel auf die Coot A, dem Modell
eines UL-Wasserflugzeuges
aus Kanada.
Soll in Zukunft den Zabarak mit Schwimmern ersetzen. |
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Nach dem Erstflug stellten sich einige Schwächen heraus. Eine davon ist die
unzureichende Haubenbefestigung, eine andere sind Störungen auf der Anlage
und ein gewaltiger Geräuschpegel (vor allem bei der Verdrängerfahrt kurz
vor Gleitfahrt).
Dank der guten Fahreigenschaften als Boot konnte die Kabinenhaube trotz Windstille geborgen werden (siehe Bild links). Fortsetzung folgt... |